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Neue Treppe und Fassade der Schule eingeweiht

  • Dasing
Norbert Ruf, Anton Hartwig, Karl Gamperl, Andreas Müller-Bardorff (stellv. Rektor), Peter Strasser (Hausmeister), Michael Hofmann, Markus Waschka, Bürgermeister Erich Nagl (von links) weihen die neue Haupttreppe und Fassade der Grund-und Mittelschule Dasing ein. Foto: Karl Gamperl

Rund 200000 Euro haben die Baumaßnahmen gekostet. Für ein tierisches Problem gibt es vorerst allerdings keine Lösung.

Wenn die Schüler der Grund- und Mittelschule in Dasing morgens in den Unterricht kommen, dann führt ihr Weg sie ab sofort über die neu gestaltete Haupttreppe. Für rund 200000 Euro hat die Gemeinde in den vergangenen Monaten in und um die Schule saniert. Neben der Treppenanlage wurde die Fassade verputzt und neu gestrichen.

Die alte Treppe war 1994 gebaut worden. Sie bestand aus Betonwinkelsteinen und -platten, die nun im Zuge der Sanierung komplett zurückgebaut wurden. Dafür wurde ein neues Betonpflaster und Granitblöcke als Stufe verlegt. Pünktlich zur dunklen Jahreszeit installierten die Handwerker eine neue Beleuchtung. Die Fassade war zuletzt 2002 saniert worden. Im März diesen Jahres hatte der Gemeinderat einstimmig beschlossen, die Sanierungsarbeiten an der Schule durchführen zu lassen.

Spechte picken Löcher in die Fassade

In den Sommerferien hatte die Einrichtung bereits einen neuen Pausenhof bekommen: Viele Freiwillige hatte die Fläche bei brütender Hitze gepflastert. Die Gemeinde war für die Materialkosten aufgekommen. Die Sanierung von Haupttreppe und Fassade übernahmen nun fünf Betriebe aus dem Landkreis.

Wie Bürgermeister Erich Nagl berichtete, gibt es allerdings noch ein tierisches Problem: Spechte haben sich bereits mehrere Male an der neuen Fassade zu schaffen gemacht und große Löcher in den Putz gepickt. Durch die neue Isolierung hört sich der Putz hohl an, wie ein morscher Baum. Schon bei der Sanierung seien regelrechte Höhlen zu Tage gefördert worden, die die Tiere hinter der Fassade angelegt hatten, so Nagl. Die Gemeinde prüfe derzeit, wie man die Tiere verjagen könnte. Denkbar sei zum Beispiel, in der benachbarten Kirche Turmfalken anzusiedeln. Alternativ könne man auch einen Falken einzusetzen oder Netze aufhängen.

Doch nicht nur bei den Spechten kommt die neue Fassade gut an: Im Rahmen der offiziellen Einweihung berichtete der stellvertretende Rektor Andreas Müller-Bardorff, dass sich Schüler und Eltern bereits positiv zum Ergebnis der Sanierung geäußert hätten. Auch ihm selbst gefällt das Ergebnis gut. „Es macht richtig Freude über die neue Treppenanlage in die Schule zu gehen und die sanierte Fassade anzuschauen“, sagte er.

Friedberger Allgemeine, Mareike König, 26.10.2018

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